Eine kleine Zusammenfassung
von
Sabine Bartelt
-Künstler-Träumer-Visionär-. Heinrich Vogeler schaffte sich ab 1895 mit dem Barkenhoff ein Gesamtkunstwerk aus Haus, Garten und Lebensstil. „Seine Insel des Schönen“ wird zum Zentrum vieler Worpsweder Künstler der ersten Generation. Ein trügerisches Idyl im Wandel verschiedener Lebensexperimente und Projekte (u. a. auch hier „pädagogische Arbeitskreise“ Anfang der 20iger Jahre), die in letzter Konsequenz scheitern. Krieg und Revolution verändern sein Weltbild und seine Werke. Der politische Vogeler findet sein neues Lebensideal im Kommunissmus. Zur Zeit des Nationalsozialismus lebt er in Moskau und stirbt nach Zwangsevakuierung 1942 in Kasachstan.
1930 sieht er seinen Barkenhoff zum letzten Mal.
Ein kleines Grüppchen (mit knapp unter 1 %, nur etwas unter dem Bundesdurchschnitt Kunstinteressierter :-)) macht sich am 29.09.12 auf den Weg nach Worpswede. Weiterlesen